Welche Inhalte gehören auf die Startseite?

6. Mai 2020
Lesedauer: 3 Minuten

Willkommen bei den WebtextWochen und zur unseren ersten Seite – deiner Startseite. Hier landen wahrscheinlich viele deiner BesucherInnen zuerst.
Hier bekommen sie einen Überblick darüber, wie und wobei du ihnen helfen kannst.

Ich vergleiche die Startseite mit dem Eingangsbereich eines Ladens. Die BesucherInnen kommen an, schauen sich um und verschaffen sich einen Überblick. Sie scannen den Bereich und entscheiden ob sie sich weiter in deinem Laden umschauen wollen (d.h. ob es sich lohnt in die Tiefe zu gehen) oder ob sie ihn gleich wieder verlassen.

Was brauchen also deine BesucherInnen auf dieser Seite?

  1. Sie brauchen Orientierung.
  2. Sie müssen sofort verstehen, was sie bei dir bekommen.

Das wars schon. Ganz einfach oder?

Und was heißt das für deine Website Texte?

In deinen Website Texten geht es nie um dich. Es geht immer um deine potenzielle Kundin. Spannend oder?

Schauen wir uns die Elemente deiner Startseite an

Der Header

Es gibt ein absolutes No-Go auf deiner Startseite. Deine erste Zeile auf deiner Startseite heißt nicht “Herzlich Willkommen”.
Diese erste Zeile ist die wichtigste Überschrift deiner Website. Es ist der erste Satz der von deinen BesucherInnen gelesen wird und auch für dein Suchmaschinenranking ist dieser Satz nicht zu verachten. Verzichte also auf Inhaltsleere Begrüßungen an dieser Stelle.

Wie solltest du stattdessen anfangen, fragst du dich?
Du hast unterschiedliche Möglichkeiten

Kommuniziere einen Vorteil deiner Arbeit

Auf deiner Website ist es grundsätzlich wichtig, dein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten. Du könntest also auch deine erste Überschrift nutzen um auf dein Alleinstellumgsmerkmal zu verweisen.
Bist du z.B. die einzige Yoga Lehrerin in Buxtehude, dann erwähne das doch – „Dein Yogastudio in Buxtehude“

Teile deine Vision

Versuche deine Unternehmensvision in einem Satz zusammenzufassen und teile sie mit deinen BesucherInnen. Dann wird für deine BesucherIn sehr schnell klar. ob sie hier richtig sind.

Die Kundenbeschreibung

Eine weitere Möglichkeit ist, die Situation deiner KundIn zu beschreiben. Für welche Person ist deine Website gedacht. In welcher Situation befindet sich deine Zielperson gerade. Dadurch fühlt sich deine Zielperson direkt angesprochen ohne sich vorher mühevoll durch das ganze Angebot lesen zu müssen. Habe ich z.B. viel Verantwortung und Stress im Job, suche ich eine Yogaklasse bei der ich entspannen und loslassen kann – Bedarf und Lösung)

Teaser über deine Leistungen

Du führst deine BesucherIn über deine Website.
Das heißt, dass du am besten einen „Wegweiser“ für sie aufstellst.
Gib einen kurzen Teaser über deine Inhalte, Produkte oder Leistungen, sodass sich deine BesucherInnen aussuchen können, für welchen Weg sie sich entscheiden.
Beachte allerdings, dass du nicht zu viele Buttons auf deiner Startseite platzierst. Das erschwert die Entscheidungsfindung für deine BesucherInnen.
An dieser Stelle hast du auch immer das Ziel, deiner Website im Hinterkopf.
Ist deine Seite dazu da um einen Kundenstamm aufzubauen, setzt du den Fokus z.B. auf deinen Newsletter. Möchtest du etwas verkaufen, dann sind deine Leistungen stärker im Fokus.

Wie können diese Teaser aussehen, fragst du dich?

Es können z.B. Textblöcke mit einem Call-To-Aktion-Button sein. Oder ein Bild mit einer Handlungsaufforderung. Es können auch Icons sein, die deine Leistungen darstellen.

Stell dich kurz vor

Wenn du das Gesicht deines Business bist und z.B. 1:1 mit deinen KundInnen arbeitest, kannst du dir überlegen, ob du dich auf deiner Startseite kurz vorstellst möchtest. Gerade im hochpreisigen Segment, brauch deine potenzielle Kundin das nötige vertrauen zu dir, bevor sie bei dir kauft.
Bleiben wir beim Beispiel der Yogalehrerin, die z.B. hauptsächlich Privatstunden anbietet. Hier könnte es Sinn machen, deine BesucherInnen gleich auf der Startseite mit einem Foto und einem kurzen Text zu begrüßen.

Achte allerdings darauf, dass der Text nicht zu lang ausfällt. Hier geht es wirklich nur um den ersten Eindruck und darum, wer du bist und was du machst.

Testimonials und Empfehlungen

Auf der Startseite geht es um den ersten Eindruck und ein Vertrauen zu deinen potenziellen KundInnnen aufzubauen. Dafür können Empfehlungen (Testimonials), Logos oder Trust Badges (bekannt aus…) hilfreich sein.

Fazit für deine Texte auf der Startseite

  • Stelle dir bei deinen Texten vor, dass du mit deiner besten Freundin im Kaffee sitzt. Was würdest du ihr sagen und wie würdest du dich ausdrücken. Du schreibst nicht für Maschinen, sondern für Menschen.
  • Kurz und Knackig: Auf der Startseite befinden sich noch keine langen Sätze und Fließtexte. Es geht darum kurz zu umschreiben worum es geht.
  • Hol deine Zielgruppe ab. Zähle dabei nicht nur Fakten auf, sondern versuche eine emotionale Bindung zu deinen BesucherInnen zu aufzubauen.
  • Schreibe Wiederholungen. Auf der Startseite können auch Elemente stehen, die du auf einer anderen Seite nochmal näher beschreibst. Die meisten BesucherInnen schauen sich nicht deine ganze Website an. Du brauchst also keine Angst davor zu haben, dich zu wiederholen.
  • Deine Website BesucherIn steht im Mittelpunkt deiner Website. Bei deinen Texten geht es also immer um ihren Bedarf und dein Angebot dafür. Wie kannst du ihr Problem lösen?
  • Bleibe authentisch. Schreibe in deinem Stil. Deine Texte sollten dich und dein Unternehmen widerspiegeln.

Das war der erste Teil und die wichtigsten Inhalte deiner Startseite. Im nächsten Beitrag geht um deine Über-Mich Seite. Möchtest du eine Nachricht, wenn der Beitrag online ist, dann melde dich gerne zu meinem Newsletter an.
Hast du Fragen dazu? Dann schreib mir gerne.
Viel Spaß beim Umsetzen!

P.S. Möchtest du noch mehr über die einzelnen Seiten einer Website lesen, dann schau dir gerne meinen Beitrag Diese 6 Seiten brauchst du für deine strategische Website an.

Deine Steffi

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Ein “Child Theme” ist eine Art von WordPress-Theme, das die Funktionalität und das Design eines anderen Themes, des sogenannten “Parent Themes”, erbt und erweitert. Es ermöglicht dir, Anpassungen am Design oder an der Funktionalität deiner Website vorzunehmen, ohne das ursprüngliche Parent Theme zu verändern. So bleiben deine Änderungen auch nach einem Update des Parent Themes erhalten. Child Themes sind besonders nützlich, wenn du Anpassungen am Code vornehmen möchtest, ohne das Risiko einzugehen, dass deine Änderungen bei einem Update des Hauptthemes verloren gehen.

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