Website Navigation: So finden deine Kund*innen

5. April 2020
Lesedauer: 4 Minuten
Update 23.03.2025
Eine Website kann wunderschön gestaltet sein, aber wenn die Navigation nicht stimmt, hilft das alles nichts. Vielleicht kennst du es von dir selbst: Du klickst dich durch eine Seite, bist unsicher, wo du als nächstes hin sollst, und verlässt sie wieder. Eine schlechte Navigation ist wie ein chaotischer Stadtplan – du verlierst die Orientierung, obwohl du eigentlich nur ankommen willst.

Inhalt

Genau deshalb ist eine durchdachte, benutzerfreundliche Website Navigation so unglaublich wichtig. Vor allem, wenn du mit deiner Website automatisiert Kund*innen gewinnen möchtest, auch wenn du offline bist. In diesem Beitrag schauen wir uns gemeinsam an, wie du die Navigation deiner Website so gestaltest, dass sie Besucherinnen intuitiv durch deine Inhalte führt und zwar ganz ohne Verwirrung, Umwege oder Frustklicks.

Warum eine gute Website-Navigation wichtig ist

Die Navigation auf deiner Website ist wie ein Wegweiser: Sie hilft deinen Besucher*innen, sich zu orientieren, Inhalte schnell zu finden und ans Ziel zu kommen. Ganz egal, ob sie dich mobil oder am Desktop besuchen. Eine gute Website-Navigation erhöht die Verweildauer, reduziert die Absprungrate und sorgt dafür, dass aus Besucherinnen Kund*innen werden.

Dabei geht es nicht nur um hübsche Buttons oder ein modernes Layout. Die Navigation einer Website beeinflusst maßgeblich, wie benutzerfreundlich sie ist und das wiederum hat direkte Auswirkungen auf deine Conversionrate. Je klarer und logischer deine Navigationsstruktur, desto leichter fällt es deinen Besucher*innen, die richtigen Informationen zu finden.

Welche Arten der Website-Navigation gibt es?

Die Wahl der Navigation hängt stark von der Komplexität deiner Website ab. Es gibt verschiedene Arten, die du – je nach Inhalt und Ziel – miteinander kombinieren kannst:

  • Horizontale Navigation: Die klassische Hauptnavigation am oberen Rand der Website. Sie ist übersichtlich, weit verbreitet und funktioniert auf fast allen Geräten zuverlässig.
Beispiel Header einer Website
Beispiel Horizontale Navigation
  • Vertikale Navigation: Meist links oder rechts auf der Website platziert, kommt diese Art vor allem bei umfangreichen Seiten oder in mobilen Versionen zum Einsatz. Sie wirkt allerdings auch etwas veraltet.
Beispiel links
Vertikale Navigation
  • Burger-Menü (mobil): Besonders für kleinere Bildschirme sinnvoll. Wichtig hier: Intuitive Icons und eine klare Struktur der Unterseiten und Unterkategorien.
Hamburger Menü
Beispiel Hamburger Menü
  • Footer-Navigation (sekundäre Navigation): Am unteren Rand der Website platziert. Perfekt für weiterführende Links wie Impressum, Datenschutz oder weniger häufig genutzte Seiten.
  • Sticky Navigation: Eine fixierte Navigationsleiste, die beim Scrollen sichtbar bleibt. Besonders hilfreich auf langen Seiten.
  • Mega Menü: Ein Mega Menü ist eine erweiterte Form des klassischen Dropdown-Menüs, das besonders bei umfangreichen Websites wie z.B. Onlineshops verwendet wird. Statt nur eine Liste mit Unterpunkten anzuzeigen, öffnet sich beim Hover oder Klick ein großes, oft mehrspaltiges Menü, das eine Vielzahl an Links, Unterkategorien, Bildern oder Icons enthalten kann. So lassen sich viele Inhalte übersichtlich und gut strukturiert darstellen.

Wichtig ist: Wähle die Art von Navigation, die zu deiner Website passt – und nicht die, die gerade im Trend liegt. Denn deine Navigation sollte immer funktional und benutzerfreundlich sein.

Best Practices für die Website-Navigation

Damit deine Navigation auf der Website wirklich funktioniert, gibt es ein paar goldene Regeln, die Best Practices für die Website-Navigation sozusagen:

1. Reduziere auf das Wesentliche

Weniger ist mehr. Fokussiere dich auf die wichtigsten Seiten deiner Website. Eine klare Navigation bedeutet nicht, dass du alles verlinken musst. Im Gegenteil: zu viele Menüpunkte führen zu Verwirrung. Ich rate dazu nicht mehr als max 5-7 Menüpunkte zu wählen.

2. Vermeide zu viele Unterkategorien

Maximal eine zweite Ebene (also ein Dropdown-Menü) ist völlig ausreichend. Wenn deine Website sehr viele Unterseiten hat, kannst du mit einer klaren Struktur auf der jeweiligen Seite arbeiten – statt alles im Menü unterzubringen.

3. Benutze klare Begriffe

Deine Navigation sollte intuitiv sein. Vermeide kreative, aber unverständliche Bezeichnungen. Statt „Magie“ lieber „Angebot“ oder „Über mich“. So wissen Besucher*innen sofort, was sie erwartet.

Achte auf die Reihenfolge

Die wichtigsten Seiten deiner Website gehören ganz nach links bzw. oben – also dort, wo Menschen zuerst hinschauen. Deine Startseite, deine Angebote und deine Kontaktseite sollten hier nicht fehlen.

5. Teste deine Navigation mobil

Was am Desktop gut aussieht, kann auf dem Smartphone völlig anders wirken. Achte darauf, dass deine Navigation mobil genauso intuitiv und übersichtlich ist.

Navigation auf der Website strukturieren: So gehst du vor

Wenn du deine Website erstellst oder überarbeitest, beginne mit einer Navigationsstruktur für deine Website – noch bevor du mit dem Design startest. Überlege dir:

  • Welche Kategorien in der Navigation brauchst du wirklich?
  • Wie viele Unterseiten sind sinnvoll?
  • Welche Seiten gehören in die Hauptnavigation, welche in die Fußzeile deiner Website?
  • Welche Position auf deiner Website ist für die Navigation am sinnvollsten?

Deine Navigation beginnt nicht erst im Menü, auch auf der Startseite, in Call-to-Actions und im Seitenlayout kannst (und solltest!) du Orientierung schaffen. Je besser du deine Inhalte strukturierst, desto leichter fällt es deinen Besucher*innen, sich auf deiner Website zurechtzufinden. Wenn du unterstützung dabei brauchst, wie du deine Inhalte strukturieren kannst, dann hol dir diesen Guide:

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Klarheit statt Klick-Chaos: Was eine intuitive Navigation ausmacht

Eine intuitive Navigation fühlt sich so selbstverständlich an, dass man gar nicht drüber nachdenkt. Besucher*innen finden sich auf deiner Website zurecht, wissen sofort, wohin sie klicken sollen und verlieren nie den Überblick. Das bedeutet:

  • Klare Labels: Statt „Magie“ lieber „Meine Angebote“.
  • Konsistentes Design: Die Navigationsleiste sieht auf jeder Seite gleich aus.
  • Gute visuelle Hierarchie: Wichtiges wird hervorgehoben, Unwichtiges tritt zurück.

Icons können zusätzlich dabei helfen, die Navigation zu vereinfachen – wenn sie gut gewählt und überall einheitlich verwendet werden. Auch die Platzierung am oberen Rand der Website oder in einer Sticky Bar trägt dazu bei, dass Besucher*innen sich orientieren können, ohne scrollen oder suchen zu müssen.

Fazit: Eine gute Website-Navigation bringt deine Kund*innen ans Ziel

Eine gut durchdachte Navigation bedeutet nicht nur mehr Übersicht, sondern auch mehr Umsatz. Denn wer sich leicht auf der Website zurechtfindet, bleibt länger, klickt öfter und wird eher zur Kund*in.

Wenn du gerade dabei bist, deine Website zu planen oder zu optimieren, denk daran: Die Navigation ist kein Add-on. Sie ist ein zentrales Element, das über den Erfolg deiner Website entscheidet. Eine benutzerfreundliche Navigation hilft nicht nur beim navigieren, sondern zeigt auch, dass du deine Zielgruppe verstehst.

Also: Mach es deinen Besucher*innen leicht, sich auf deiner Website zu bewegen – und sie werden gerne bleiben.

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Deine Steffi

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