Warum ich nach einer neuen Lösung gesucht habe
Ich hatte eine ganze Weile Elopage (jetzt Aplefy) genutzt, doch mit der Zeit wurde es einfach immer teurer. Anfangs war der Preis noch okay, aber wenn man mehr Funktionen wollte, gerade in Bezug auf Design und Branding, wurde es schnell richtig kostspielig. Am Ende hätte ich fast 79 Euro pro Monat zahlen müssen, nur um eine optisch ansprechende Kursplattform zu haben. Das rechnete sich für meine kleineren Workshops überhaupt nicht.
Digistore hatte ich ebenfalls getestet, aber dort gibt es keine integrierte Kursfunktion. Ich musste mir also mit Digimember behelfen und das Ganze über meine Website laufen lassen. Das funktionierte, fühlte sich aber nicht nach einer langfristig smarten Lösung an. Also habe ich weitergesucht und bin schließlich bei ThriveCart* gelandet.
ThriveCart: Meine ersten Eindrücke
Der erste Blick auf ThriveCart war vielversprechend: Die Oberfläche ist übersichtlich und intuitiv, allerdings komplett auf Englisch. Das war für mich kein Problem, aber es kann für einige eine kleine Hürde sein. Die Einrichtung schien auf den ersten Blick einfach, doch wie bei jedem neuen Tool gab es einige Feinheiten, die ich erst nach und nach verstanden habe. Vor allem für deutschsprachige Nutzer*innen gibt es ein paar Fallstricke, auf die man achten muss. Dazu später mehr.

Was mich aber direkt überzeugt hat: Das Preis-Leistungs-Verhältnis. ThriveCart* gibt es als Lifetime-Deal. D.h. einmal Zahlen und keine versteckten Kosten. Denn mit ThriveCart habe ich nicht nur ein flexibles und individuelles Bezahlformular, sondern auch eine vollwertige Kursplattform, die ich komplett nach meinen Branding-Vorgaben gestalten kann.
Die Funktionen, die mich am meisten überzeugt haben
Mit ThriveCart kann ich nicht nur Zahlungen für meine digitalen Produkte abwickeln, sondern auch meine Kurse und Memberships direkt über die Plattform anbieten. Hier sind die Funktionen, die ich besonders liebe:
- Ein integrierter Kursbereich: Ich brauche keine separate Kursplattform mehr, sondern kann meine Inhalte direkt in ThriveCart bereitstellen.
- Individuelles Design: Ich kann mein Bezahlformular und meinen Kursbereich exakt in meinen Brand-Farben gestalten.
- Automatisierung: Rechnungen werden automatisch erstellt, Kund*innen erhalten direkt Zugriff auf ihre Kurse und auch mein Onboarding für 1:1-Kundinnen läuft komplett automatisiert.
- Einfache Verknüpfung mit meinem Newsletter-Tool: Ich nutze ActiveCampaign und MailerLite mit ThriveCart kann ich beides problemlos verknüpfen, sodass meine Kund*innen direkt in meine E-Mail-Sequenzen einsteigen.

Die Automatisierung spart mir unglaublich viel Zeit. Früher musste ich Rechnungen noch manuell erstellen und meinen Kund*innen ihre Zugänge schicken. Heute läuft das alles von selbst. Ein riesiger Vorteil für mein Business.
Die Einrichtung: Anfangs herausfordernd, aber lohnenswert
Wie bei jedem neuen Tool musste ich mich anfangs etwas durchwuseln. Die Oberfläche ist logisch aufgebaut, aber einige Funktionen sind nicht sofort ersichtlich. Besonders im deutschen Raum gibt es einige Dinge, auf die man achten sollte, zum Beispiel bei der Rechnungsstellung.
Mittlerweile habe ich eine klare Strategie für meine Checkout-Seiten entwickelt. Ein paar Learnings, die mir geholfen haben:
- Kundenstimmen im Checkout-Bereich: Das schafft Vertrauen und sorgt für höhere Conversion-Raten.
- Eine klare Zusammenfassung des Angebots: Damit Kund*innen auf einen Blick sehen, was sie bekommen.
- Weniger Ablenkung, mehr Fokus: Ich habe meine Checkout-Seiten so gestaltet, dass sie schlank und klar sind, mit einer einzigen Handlungsaufforderung.
Was macht ThriveCart besser als andere Plattformen?
Der größte Vorteil für mich: Keine zusätzlichen Verkaufsprovisionen. Andere Plattformen wie Elopage oder Digistore nehmen oft eine Provision pro Verkauf, was sich mit der Zeit summiert. Bei ThriveCart zahlt man einmal und hat dann Ruhe.
Außerdem passt die Plattform viel besser zu meinem ästhetischen Anspruch. Ich kann meine Checkout-Seiten und den Kursbereich visuell genau so gestalten, wie ich es möchte. Andere Anbieter setzen hier oft enge Grenzen oder verlangen extra Gebühren für Design-Optionen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Verknüpfung mit anderen Tools. Ich nutze ThriveCart für meine 1:1-Angebote, Workshops und Memberships – und durch die zahlreichen Integrationen kann ich alles nahtlos miteinander verbinden.

Gibt es auch Nachteile?
Kein Tool ist perfekt, und das gilt auch für ThriveCart. Zwei Dinge, die mir aufgefallen sind:
- Das Affiliate-System hat Schwächen: Ich kann keine Rechnungen für Affiliate-Provisionen abrufen, was in Deutschland problematisch ist. Wer stark auf Affiliate-Marketing setzt, sollte das bedenken.
- Kein direkter Support für die neue E-Rechnungs-Verordnung: ThriveCart bietet keine integrierte Lösung für die neue gesetzliche Pflicht zur E-Rechnung in Deutschland. Eine Möglichkeit ist die Verknüpfung mit Lexoffice über Zapier, aber das erfordert eine zusätzliche Einrichtung.
Wie hat ThriveCart mein Business verändert?
Seitdem ich ThriveCart nutze, haben sich meine Prozesse enorm vereinfacht. Besonders das automatisierte Onboarding meiner Kund*innen ist eine große Erleichterung. Ich muss nicht mehr jede Rechnung einzeln schreiben, keine Zugänge manuell verschicken, alles läuft automatisch.
Außerdem hat ThriveCart meine langfristige Strategie unterstützt. Ich möchte zukünftig noch mehr digitale Produkte anbieten. ThriveCart gibt mir die Möglichkeit, das einfach und effizient zu tun, ohne ständig neue Gebühren zahlen zu müssen.
Für wen lohnt sich ThriveCart?
Ich kann ThriveCart vor allem Selbstständigen empfehlen, die ihre Zahlungsprozesse automatisieren möchten. Wenn du einen kleinen Online-Kurs, digitale Produkte oder Memberships anbietest, ist ThriveCart eine super Lösung. Auch für 1:1-Dienstleistungen ist es ideal, weil du den gesamten Zahlungs- und Rechnungsprozess automatisieren kannst.
Falls du gerade auf der Suche nach einer zuverlässigen und kosteneffizienten Plattform bist, könnte ThriveCart* genau das Richtige für dich sein!