Routine finden beim Bloggen: Wie du regelmäßig Blogartikel schreibst und produktiv bleibst

13. Juli 2024
Lesedauer: 5 Minuten

Inhalt

Eine Routine beim Bloggen zu schaffen ist der Schlüssel, um regelmäßig  hochwertige Blogartikel zu schreiben. Wenn ich etwas nur halbherzig tue, dann verliere ich mein Ziel immer wieder aus den Augen. 
Seit ich eine Social Media Pause mache, um meinen Fokus wieder auf den Blog zu lenken, konnte ich mir wieder eine Blogging-Routine etablieren. In diesem Beitrag teile ich dir meine Tipps, wie ich mich motiviere, organisiere und es schaffe in einem vollen Zeitplan effiziente Routinen zu entwickeln.

Warum Routinen beim Bloggen wichtig sind

Routinen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, etwas regelmäßig zu tun und am Ball zu bleiben. Durch Routinen wird die aufgewendete Energie mit der Zeit weniger und es entwickelt sich zu einem festen Bestandteil in deinem Tag. Sie helfen dir außerdem dabei, den Schreibprozess zu strukturieren, Stress zu reduzieren und konstant Inhalte zu erstellen. 

Wie ich Routinen in einen vollen Tag packe

Das Einbauen von Blog-Routinen in einen bereits vollen Alltag kann eine Herausforderung sein, aber es ist möglich. Indem ich klare Zeitfenster für das Schreiben festlege und mich an meinen Plan (so gut es geht) halte, schaffe ich es, regelmäßig zu bloggen. Denn sind wir mal ehrlich, wir werden IMMER einen vollen Zeitplan und zu wenig Zeit haben. Wenn wir immer darauf warten „bis mal wieder ruhigere Zeiten kommen“ können wir ewig warten. Deshalb versuche auch in vollen Tagen zeit für deine eigenen Projekte zu finden. Das arbeiten AN meinem Business und Passion Projects motivieren mich und ich schaffe mir regelmäßige Zeitfenster dafür.

Und hier kommen konkrete Tipps wie du das schaffst

1. Fester Zeitslot im Kalender planen

Ein fester Zeitslot für das Bloggen ist für mich essenziell. Jeden Montagmorgen von 10:00 bis 12:00 Uhr ist meine Zeit zum Schreiben reserviert. Dies hilft mir, das Bloggen zu priorisieren und sicherzustellen, dass ich regelmäßig neue Beiträge veröffentliche. 

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Auszug aus meinem Kalender und wie ich mit Zeitblöcken arbeite

2. Nichts ist flexibler als ein Zeitplan

Flexibilität ist der Schlüssel. Wenn ich meinen festen Zeitslot nicht einhalten kann, verschiebe ich den Spot direkt im Kalender.  So stelle ich sicher, dass ich trotz unvorhergesehener Ereignisse (wenn das Leben dazwischen kommt ;-)) regelmäßig blogge.

3. Brainstorming und Gestaltung zeitlich trennen

Ich habe für verschiedene Tätigkeiten unterschiedliche Zeitfenster. Der Hintergrund ist, dass für die Unterschiedlichen Bereiche wie bspw. Recherche, Schreiben, Korrektur oder Gestaltung des Beitragsbilds, unterschiedliche Gehirnareale beansprucht werden (Quelle externer Link). An einem Tag widme ich mich der Ideenfindung und der Erstellung eines groben Konzepts, an einem anderen Tag schreibe ich die Blogartikel.

Diese Trennung hilft mir, fokussierter und produktiver zu arbeiten. Zusätzlich habe ich für die unterschiedlichen Bereiche auch andere Arbeitsplätze. Ich schreibe Blog Beiträge am Laptop auf meinem Sessel. Korrekturen oder Recherche mache ich lieber am Schreibtisch. 

4. KI und Tools für SEO nutzen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann zeitaufwendig sein und wenn ich ehrlich bin ist es nicht meine liebste Aufgabe. Aber es brauch SEO, um bei Google gefunden zu werden. Ich nutze verschiedene SEO-Tools, wie Neuronwriter* und Ubersuggest, bei der Keyword Recherche oder dem schreiben, um mich zu unterstützen und sicherzustellen, dass meine Blogartikel auch gefunden werden. Aber ich stresse mich nicht dabei.
Ich weiß auch von meinen Kundinnen, das SEO sie beim schreiben blockiert. Du kannst auch ganz einfach mit dem schreiben Anfangen und dir eine SEO Routine nach und nach etablieren.
Schließlich ist ein Blogpost langfristig ausgelegt und kann immer wieder von dir optimiert werden. Dadurch verkopfst du nicht und fokussierst dich darauf wertvolle Inhalte für deine Zielgruppe zu erstellen.
Und zuletzt gibt es noch KI Tools wie ChatGPT. Ich nutze ChatCPT, fürs Brainstormen oder beim Erstellen vom groben Aufbau meines Blogposts.

5. Über Themen schreiben, die dich interessieren und deine Meinung einfließen lassen

Es ist wichtig, über Themen zu schreiben, die dich wirklich interessieren und die auch deine Zielgruppe ansprechen. Sonst macht der Blog keinen Spaß und wird schnell zu einem Übel.
Ich mische meinen Contentplan gerne mit Fachartikel und Artikeln, in denen ich meine persönliche Meinung und Erfahrung teile (wie zum Beispiel Warum du keinen Blog starten solltest  ) Das macht das Schreiben angenehmer und führt zu besseren Blogartikeln. Finde Themen, die dir Spaß machen und mit denen du dich identifizieren kannst. 

6. Erfolgsmessung mit Analyse-Tools

Um meine Fortschritte zu verfolgen, nutze ich Analysetools wie die Google Search Console und Matomo. Diese Tools helfen mir zu verstehen, welche Blogartikel gut ankommen und wie sich meine Reichweite entwickelt. Die positiven Veränderungen zu sehen, motiviert mich dabei enorm, weiterzumachen und mich und meine Blogposts kontinuierlich zu verbessern und optimieren.

Google Search console Statistik
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Screenshot von Google Search Console

7. Wie ein Redaktionsplan dir helfen kann

Ein Redaktionsplan ist ein wertvolles Werkzeug, um deine Blogging-Routine zu strukturieren. Er hilft dir, Themen im Voraus zu planen, Termine und Fristen einzuhalten und sicherzustellen, dass du regelmäßig neue Artikel veröffentlichst. Ein guter Redaktionsplan spart Zeit und reduziert Stress.

Contentmarketing Planung
Mein Redaktionsplan erstellt mit ClickUp*

8. Regelmäßige Pausen einplanen

Regelmäßige Pausen sind wichtig, um produktiv zu bleiben, Burnout zu vermeiden und den Spaß an einer Sache nicht zu verlieren. Plane bewusst Pausen ein, um dich zu erholen, neue Energie zu tanken und auch mal keine Beiträge zu veröffentlichen. Pausen geben dir wieder neuen Schwung in die Blogging-Beziehung und helfen dir, langfristig motiviert zu bleiben und qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen.

9. Motivation finden: Dranbleiben und Ziele erreichen

Motivation ist der Schlüssel zum Erfolg beim Bloggen. Setze dir klare Ziele und feiere kleine Erfolge. Nutze die positiven Ergebnisse deiner Analyse-Tools, um dich weiter zu motivieren. Halte dir vor Augen, warum du mit dem Bloggen angefangen hast, und bleib dran.

10. Das gute Gefühl der Owner deines Content zu sein

Alles was du auf deiner Website veröffentlichst zahlt auf deine Sichtbarkeit ein und ist Plattformunabhänig. Dieses Gefühl mache ich mir bei jedem Blog Beitrag bewusst. Wie schön ist es Content zu kreieren, der langfristig auf deine Sichtbarkeit einzahlt ohne von Social Media abhängig zu sein! (Lies mehr dazu in diesem Beitrag Erfolgreich ohne Social Media: 11 Alternativen für dein Marketing in 2024)

Fazit

Die Integration des Bloggens in den Alltag erfordert Disziplin und eine gute Planung. Durch die Entwicklung fester Routinen und die Nutzung hilfreicher Tools habe ich eine Methode gefunden, die für mich funktioniert. Die Regelmäßigkeit eines festen Zeitslots, die Trennung von Brainstorming und Schreiben sowie die Nutzung von Analyse-Tools haben mir geholfen, effizienter und motivierter zu arbeiten. Wenn du diese Strategien anwendest, wirst auch du deine Blogging-Routine finden und erfolgreich regelmäßig Blogartikel schreiben.

Happy Blogging! 

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Deine Steffi

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