Homepage für Fotografen: Was eine gute Website wirklich ausmacht

15. Mai 2025
Lesedauer: 3 Minuten
Als ich selbst nach einer Fotografin für ein ganz persönliches Projekt gesucht habe, war ich überrascht, wie schwer mir die Entscheidung fiel. Nicht, weil es an tollen Angeboten mangelte, sondern weil viele Websites mir keine klare Richtung gaben. Die Gestaltung war schön, die Bilder beeindruckend, aber: Wer steckt hinter der Kamera? Was erwartet mich im Shooting? Und wie buche ich überhaupt?

Inhalt

Seitdem durfte ich einige Homepages für Fotografen gestalten und immer wieder sehe ich die gleichen Herausforderungen. Welche Inhalte müssen auf eine Homepage für Fotografen? In diesem Beitrag zeige ich dir, was eine gelungene Fotografen-Website wirklich ausmacht, welche typischen Stolperfallen du vermeiden kannst und wie du mit deiner Homepage strategisch sichtbar wirst.

1. Zeig, was dich wirklich ausmacht

Viele Fotograf*innen möchten möglichst viele Arbeiten auf ihrer Website zeigen. Die Idee: Je mehr Bilder, desto besser. Aber das führt schnell dazu, dass deine Fotos in Konkurrenz zueinander stehen. Gerade, wenn sie aus verschiedenen Stilrichtungen stammen.

Zeig nur das, was deine Handschrift wirklich widerspiegelt und was zu zukünftig auch noch machen möchtest. Fokussierte Auswahl wirkt stärker als ein überfülltes Portfolio. Wenn du keine Hochzeiten fotografieren möchtest, dann zeig auch keine Arbeiten davon auf deiner Website. Möchten sie auch noch so schön sein.

Womit du dich deutlich von deinen Mitbewerber*innen abhebst sind Case Studies. Beschreib einzelne Projekte in kleinen Case Studies. Erzähl, wie das Shooting ablief, was dir daran wichtig war und welches Feedback du bekommen hast. So baust du Nähe auf und zeigst gleichzeitig dein Können.



Hier findest du ein Beispiel

Deine Homepage braucht ein Ziel

Ein häufiger Fehler: Die Homepage wird als digitale Visitenkarte verstanden, nicht als strategisches Werkzeug. Aber wer einfach nur „da ist“, wird nicht automatisch gebucht.

Deshalb überleg dir, welches Ziel deine Website haben soll. Möchtest du Anfragen bekommen? Newsletter-Abonnent:innen gewinnen? Deine Marke aufbauen?

Das Ziel bestimmt, wie du die Inhalte aufbaust und welche Gestaltungselemente du brauchst.

Wenn du dich mehr mit dem Thema befassen möchtest, dann schau dir meinen Fahrplan „Chaos statt Klarheit“ an. Er unterstützt dich dabei deine Website Ziele zu definieren:

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Bilder wirken, wenn man sie lässt

Bei einer Homepage für Fotografen stehen deine Bilder im Mittelpunkt und das sollte sich auch im Design widerspiegeln.

Ich sehe oft überladene Layouts, zu viel Text oder verspielte Schriften, die von den Fotos ablenken. Dabei sind deine Bilder dein wichtigstes Gestaltungselement. Gib ihnen Raum. Achte auf eine ruhige Gestaltung, passende Schriftgrößen und gezielt eingesetzte Weißräume. Weniger ist hier mehr. Vor allem, wenn dein Stil sowieso für sich spricht.

Bilder als Gestaltungselement
Bilder als Gestaltungselement

Die richtige Bildgröße macht den Unterschied

Fotos in Druckqualität sind toll, aber im Web bremsen sie deine Seite aus. Gerade auf Start- und Portfolioseiten ist die Ladegeschwindigkeit entscheidend.

Wenn Bilder zu groß sind, wirkt sich das direkt auf die Nutzererfahrung aus. Niemand wartet gerne. Sorge deshalb dafür, dass deine Fotos weboptimiert sind, mit passender Auflösung, komprimierten Dateigrößen und dem richtigen Dateiformat. Deine Bilder sollten als JPEG oder sogar im WebP Format auf der Website eingebunden sein. Ich verwende für meine WordPress Websites immer das Plugin Shortpixel*, um die Bilder für die Website zu optimieren. Und wenn ich Bilder verwende, dann halte ich mich an den Richtwert, dass die maximale Breite 1900px betrifft.

Ein schneller Seitenaufbau wirkt professionell und sorgt dafür, dass Besucher*innen überhaupt dableiben.

Denk mobil. Auch bei Bildern

Ein Punkt, den viele unterschätzen: Die meisten Menschen schauen sich deine Website auf dem Smartphone an. Das bedeutet: große Bilder, Slideshows oder Layouts mit viel Text nebeneinander funktionieren hier oft nicht mehr gut.

Teste deine Website unbedingt mobil und schau dir an, wie deine Bilder wirken. Beachte die Mobile Version schon während der Website Erstellung. Werden sie beschnitten? Dauert der Aufbau zu lange? Ist das Menü intuitiv? Auch das gehört zu einer durchdachten Homepage für Fotografen.

Responsive Design heißt nicht nur „irgendwie anpassbar“, sondern bewusst für verschiedene Geräte gestaltet.

Fazit: Deine Website ist dein Werkzeug

Eine gute Homepage für Fotografen zeigt nicht nur schöne Bilder, sie schafft Vertrauen, erzählt Geschichten und führt gezielt zur Kontaktaufnahme.

Reduziere dein Portfolio auf das Wesentliche, denke strategisch, optimiere für mobile Geräte und nutze die Gestaltung, um deine Fotos wirken zu lassen. Je klarer du bist, desto besser kommt deine Arbeit an.

👉 Du möchtest noch tiefer in die visuelle Gestaltung deiner Website eintauchen? Dann schau dir diesen Beitrag an:
Gestaltungselemente einer Website

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Deine Steffi

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Hi, ich bin Steffi

Ich arbeite seit 2009 als Designerin und gebe auf meinem Blog Strategie, Business und Design-Tipps für dich.

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Eine Sticky Bar (auch Sticky Notification Bar oder Floating Bar genannt) ist ein schmaler Balken, der oben oder unten auf einer Website sichtbar ist und beim Scrollen immer an Ort und Stelle bleibt.

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