Crawlen bezeichnet den Prozess, bei dem Suchmaschinen wie Google, Bing oder andere Webcrawler (auch „Bots“ oder „Spider“ genannt) das Internet automatisch durchsuchen, um neue oder aktualisierte Webseiten zu entdecken und zu indexieren.
Wie funktioniert das Crawlen?
- Der Crawler startet mit bekannten URLs – Suchmaschinen beginnen mit bereits gespeicherten Webseiten und folgen dort enthaltenen Links.
- Er scannt den Inhalt der Seite – Texte, Bilder, Links und andere Elemente werden analysiert.
- Er folgt Links zu neuen Seiten – Dadurch entdeckt der Crawler neue Inhalte und aktualisiert bestehende Seiten in der Datenbank der Suchmaschine.
- Er sendet die Daten an den Index – Die gesammelten Informationen werden verarbeitet und in den Suchmaschinen-Index aufgenommen, sodass Nutzer sie in den Suchergebnissen finden können.
Wichtige Faktoren für das Crawling:
- Interne Verlinkung: Gut verlinkte Seiten werden leichter gefunden.
- Robots.txt: Diese Datei kann festlegen, welche Seiten gecrawlt werden dürfen.
- Sitemap: Eine XML-Sitemap hilft Suchmaschinen, relevante Seiten schneller zu entdecken.
- Ladegeschwindigkeit: Schnelle Seiten werden bevorzugt gecrawlt und indexiert.
Warum ist Crawling wichtig?
Crawling ist der erste Schritt, damit eine Webseite in Suchmaschinen erscheint. Ohne Crawling kann eine Seite nicht indexiert und somit nicht in den Suchergebnissen angezeigt werden.