4 Fragen, die Du vor der Website-Erstellung beantworten solltest

12. Februar 2021
Lesedauer: 2 Minuten

Wenn Du an die Erstellung Deiner Website denkst, betrachtest Du in erster Linie vielleicht nur die technische Umsetzung und das Aussuchen des richtigen Systems. Das ist aber ein großer Fehler.
Warum das so ist, liest du in diesem Beitrag: 

Die richtige Planung ist das A und O!

Das Wichtigste an einer erfolgreichen Website ist ihre Planung. Diese wird häufig unterschätzt und vernachlässigt. Ohne Planung verlierst Du Dich in allen technischen Möglichkeiten, die WordPress oder ein anderes Baukasten-System zu bieten haben.

Um Dir das zu ersparen, stelle ich Dir heute vier Fragen, die Du vor der Website-Erstellung beantworten solltest:

1. Wen möchtest Du mit Deiner Website ansprechen?

Eines vorweg: ALLE ist nicht die richtige Antwort auf diese Frage!

Mit dem Versuch ALLE anzusprechen, sprichst Du am Ende NIEMANDEN an.

Wie hat es Dita von Teese so schön gesagt:

Du kannst der reifste, saftigste Pfirsich auf der ganzen Welt sein und es wird immer noch jemanden geben, der Pfirsiche hasst.

Überlege Dir also, wer Deine ideale Wunschkundin ist, die Du sie mit Deiner Website ansprechen möchtest.
Diese spezifische Zielgruppendefinition anhand einer einzelnen Person (auch Buyer Persona genannt) ist für dein gesamtes Business absolut wichtig. 

Hilfreiche Fragen zur Wunschkundin:

  • Mit wem möchte ich zusammenarbeiten? 
  • Was macht diese Person aus?
  • Was sind ihre Werte?
  • Wie spreche ich sie am besten an?  

2. Was ist Dein WARUM?

Nach dem ersten Schritt lautet der zweite Schritt: Warum machst Du das, was Du tust?
Was ist die Mission und sind die Werte, die Du mit Deinem Business und auch auf Deiner Website transportieren willst.

Deine Wunschkundin und die Antwort auf das Warum sind die Orientierung für alles, was Du auf Deiner Website platzierst. Von der Gestaltung bis zum einzelnen Wort.

Hilfreiche Fragen zu deinem Warum: 

  • Wie lautet deine Mission?
  • Was ist das Ziel deiner Website? 
  • Welche Werte hast du in deinem Business? 
  • Welche Hilfestellung gibst Du mit Deinem Business bzw. Produkt(en)?

3. Wie sieht das Erscheinungsbild Deines Unternehmens, also das Corporate Design aus?

Gerade am Anfang Deiner Selbstständigkeit solltest Du Dich mit dem Corporate Design (Logo, Farben, Schriftart etc.) Deines Unternehmens auseinandersetzen.

Bei der Gestaltung hilft Dir sicher eine Expertin oder mein Website-Planer mit eigenem Kapitel Corporate Design. Hier erfährst Du mehr

Hilfreiche Fragen zu Deinem Corporate Design: 

  • Welche Farben unterstützen mein Angebot und passen zu meiner idealen Wunschkundin? (Hier findest Du mein Pinterest-Board mit vielen Tipps) 
  • Welche Schriftarten (Fonts) passen zu mir? Müssen sie leicht, geschwungen, elegant oder edel sein? 
  • Welche Emotionen sollen bei der Wunschkundin beim Betrachten Deiner Website ausgelöst werden? 

4. Welche Inhalte möchtest du auf deiner Website zeigen?

Um den gestalterischen Rahmen zu schaffen, müssen die Inhalte im Vorfeld klar sein. Erst dann kannst Du Dir eine Navigation erstellen und überlegen auf welche Seite, welche Inhalte sollen. 
Zu Inhalten zählen Texte, Bilder, Artikel, Videos – also alles, was du auf der Website kommunizieren möchtest. 

Tipp: 
Mache zuerst ein Brainstorming – vielleicht auch mit Deiner Freundin, überlege und schreibe wirklich alles ohne Wertung auf. Erst nach dem Sammeln kommt das Ordnen, Selektieren und Streichen.

Hast Du alle vier Fragen beantwortet?

Wenn du alle 4 Fragen beantwortet hast, kannst Du Dich langsam an die technische Umsetzung deiner Website machen. 

Wenn du Hilfe beim beantworten dieser Fragen brauchst, dann schau dir meinen Website-Planer an. 

Viel Freude beim Umsetzen deiner Website. 

Deine Steffi

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Child Theme

Ein “Child Theme” ist eine Art von WordPress-Theme, das die Funktionalität und das Design eines anderen Themes, des sogenannten “Parent Themes”, erbt und erweitert. Es ermöglicht dir, Anpassungen am Design oder an der Funktionalität deiner Website vorzunehmen, ohne das ursprüngliche Parent Theme zu verändern. So bleiben deine Änderungen auch nach einem Update des Parent Themes erhalten. Child Themes sind besonders nützlich, wenn du Anpassungen am Code vornehmen möchtest, ohne das Risiko einzugehen, dass deine Änderungen bei einem Update des Hauptthemes verloren gehen.

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